Gebet und der Wille Gottes 8.4.2001

Wir beten entweder, während wir den Willen Gottes kennen oder während wir ihn nicht erkennen,

(Bsp. Hürth, Zelt)

Wenn wir ihn nicht kennen, geht es beim Gebet um

- Erkenntnis Seines Willens und davor um

- Erreichen einer möglichst grossen inneren Offenheit für

Gottes Willen, Wege, Führungen, verschiedene Ergebnisse, Möglichkeiten, von denen wir noch nicht wissen, welche infrage und welche nicht infrage kommen.

Das kommt zustande durch

- Auslieferung an Gott,

- Niederlegung von eigenen Gedanken, Prägungen, fremden Vorstellungen, eigenen und fremden Sorgen, Ängsten vor „unmöglich“, Überforderung, Opfer, Leiden, Verzicht, Verlust

- Gebet um Gewissheit, Führung im erkannten Willen Gottes

dann:

Phase 2 Hinhören, Worte, Bibelstellen, visionäre Eindrücke, Prophetien empfangen, mit Dingen, die Geschwister und Leiter sagen, vergleichen, inneres Zeugnis („das kommt (nicht) zustande“ , Mass des Glaubens beachten)

Dann: Wille erkannt, s.o. 1.Möglichkeit

Wille kennen, warum dann beten? Worum dann noch beten? Um

• Gehorsam,

• Kraft keine Fehler zu machen,

• Treue,

• Vergebung für Treulosigkeit

- Beschleunigung vom Willen Gottes in Bezug auf Erlösung des Leibes, Wiederkunft, Leidensende

- Aufhalten/Verzögerung des Willens Gottes als Gericht

Gebet Jesu in der Passion zeigen den Umgang mit dem Willen Gottes im Leben bzw. Sterben Jesu

Gethsemane: Thema Gebet und Willigkeit des Geistes bei Schwachheit des Fleisches

1. Dankbarkeit (für Brot) trotz bevorstehendem Leid: Lk.22,19

2. Damit ihr nicht in Versuchung fallt: Regierung des Geistes, der sich offenbart hat in Erkenntnis Seines Willens, über die Seele: Gal.5,16-17;gegen Versuchung, Wachbleiben: Matth.26

3. Frage nach Abänderung des Willens Gottes, dann

4. Einwilligung, sich in den Willen Gottes hineinbeten

5. Joh.17 einmalig, aber vergleichbar mit dem geistlichen Vermächtnis eines sterbenden Christen

6. um Vergebung: Lk.23,34

7. Bibel beten: Ps.22, Identifikation mit eigener Situation/Empfindung, Erfüllung: Mk.15,34, Jak.5,13

8. sich Gott anvertrauen/übergeben: Lk.23,46, 1.Petr.4,19